Deutsche Redaktion

Europarat plant Sondertribunal für Putin

05.02.2025 10:42
Das Gremium wird sich mit den von Russland begangenen Kriegsverbrechen befassen und die individuelle Verantwortung Putins sowie seiner ranghöchsten Unterstützer untersuchen.
Władimir Putin stwierdził w niedzielę, że brak zaproszenia dla Rosjan na uroczystości rocznicowe wyzwolenia Auschwitz jest haniebne.
Władimir Putin stwierdził w niedzielę, że brak zaproszenia dla Rosjan na uroczystości rocznicowe wyzwolenia Auschwitz jest "haniebne".murathakanart/Shutterstock.com

Der Europarat plant die Einrichtung eines Sondertribunals zur strafrechtlichen Verfolgung von Wladimir Putin und weiteren Verantwortlichen für Kriegsverbrechen in der Ukraine. Laut Berichten unabhängiger russischer Medien sowie den Nachrichtenportalen „Europejska Prawda“ und Deutsche Welle soll das Tribunal auf Grundlage eines Abkommens zwischen Kiew und dem Europarat entstehen.

Das Gremium wird sich mit den von Russland begangenen Kriegsverbrechen befassen und die individuelle Verantwortung Putins sowie seiner ranghöchsten Unterstützer untersuchen. Bereits jetzt sind der russische Präsident sowie mehrere hochrangige Militärs und ehemalige Verteidigungsminister durch internationale Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag zur Fahndung ausgeschrieben.

IAR/adn

Internationale Haftbefehle gegen russische Kommandeure

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Mongolei unter Druck: Human Rights Watch kritisiert Umgang mit Putin

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Außenminister Sikorski besucht Lwiw und spricht von „Kriegsverbrechen“

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Der polnische Außenminister Radosław Sikorski besuchte am Donnerstag die ukrainische Stadt Lwiw (Lemberg). Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowyj, besichtigte Sikorski die Orte, die bei dem jüngsten russischen Raketenangriff beschädigt wurden. Dabei versprach Sikorski Unterstützung beim Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur.

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