Deutsche Redaktion

Polnischer Staat zahlt für Impfkomplikationen

11.03.2025 14:30
Mehr als 250 Personen haben in den letzten fünf Jahren insgesamt mehr als 1,3 Mio. Euro für Komplikationen nach Impfungen erhalten, berichtet die Tageszeitung „Fakt“ vom Dienstag. Bei fast allen Fällen handelt es sich um Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen.
In fnf Jahren wurden bereits mehr als 1,3 Mio. Euro aus dem Entschdigungsfonds an insgesamt 265 Personen ausgezahlt. Die berwltigende Mehrheit (99 Prozent) betrifft verabreichte Prparate gegen COVID-19.
In fünf Jahren wurden bereits mehr als 1,3 Mio. Euro aus dem Entschädigungsfonds an insgesamt 265 Personen ausgezahlt. Die überwältigende Mehrheit (99 Prozent) betrifft verabreichte Präparate gegen COVID-19. https://pxhere.com CC0 Domena publiczna

In der vergangenen Woche sind fünf Jahre vergangen, seit der erste Fall von COVID-19 in Polen bestätigt worden war. Ein Jahr später wurde die Massenimpfung eingeleitet. Sie hatte zu heftigen Kontroversen geführt und zahlreiche Gegner aktiviert. Sie argumentierten, dass die Impfungen zu Komplikationen führen würden. Sie fragten: Wer würde dafür bezahlen? Wie sich herausstellte, hat der Entschädigungsfonds für Impfungen die Kosten übernommen. Er wird vom Patientenombudsmann verwaltet und dient zur Deckung von Ansprüchen von Patienten, die nach einer Impfung Komplikationen hatten.

Die überwältigende Mehrheit (99 Prozent) habe verabreichte Präparate gegen COVID-19 betroffen. In fünf Jahren seien demnach bereits mehr als 1,3 Mio. Euro aus dem Fonds an insgesamt 265 Personen ausgezahlt worden. „Fakt“ zufolge belaufen sich die Leistungen für Personen mit Komplikationen nach der Impfung auf höchstens ca. 23.000 Euro. Dies ist die Höhe der Entschädigung für einen Krankenhausaufenthalt von mehr als 120 Tagen. Die niedrigsten Leistungen in Höhe von ca. 700 Euro erhalten Personen, die einen anaphylaktischen Schock erlitten haben. Der Ombudsmann soll 78 solcher Entscheidungen erlassen haben.

PR/Fakt/BusinessInsider/ps

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