Deutsche Redaktion

Außenminister macht historischen Erstbesuch in Simbabwe

14.03.2025 16:00
Polens Spitzendiplomat, Radosław Sikorski ist im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft ins südliche Afrika gereist, um die Haltung der EU zur russischen Aggression gegen die Ukraine zu vertreten.
Whrend seines Aufenthalts in Simbabwe wird Sikorski auf Ministerebene zwischen der EU und der Entwicklungsgemeinschaft des sdlichen Afrika (SADC) bilaterale Gesprche mit seinen Amtskollegen aus Angola, Tansania, Sambia und Simbabwe fhren.
Während seines Aufenthalts in Simbabwe wird Sikorski auf Ministerebene zwischen der EU und der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) bilaterale Gespräche mit seinen Amtskollegen aus Angola, Tansania, Sambia und Simbabwe führen.PAP/Marcin Obara

Wie das polnische Außenministerium am Freitag meldete, wird Sikorski am Partnerschaftsdialog auf Ministerebene zwischen der EU und der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) teilnehmen. Der Leiter der polnischen Diplomatie wird vom 14. bis 16. März Simbabwes Hauptstadt Harare besuchen. Dies ist die erste Reise eines polnischen Außenministers in dieses Land.

Während seines Aufenthalts wird Sikorski außerdem bilaterale Gespräche mit seinen Amtskollegen aus Angola, Tansania, Sambia und Simbabwe führen. Im Mittelpunkt dieser Gespräche stehen die Haltung Polens zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und Diskussionen über die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Ländern des südlichen Afrikas.

EU stärkt Beziehungen zu Südafrika
Reuters berichtet, dass führende EU-Politiker die Beziehungen zu Südafrika verbessern wollen. Geplant sei ein Investitionspaket in Höhe von 5,10 Milliarden Dollar, während beide Seiten mit den angespannten Beziehungen zu den USA unter Präsident Trump konfrontiert sind. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen betonte auf einem EU-Südafrika-Gipfel in Kapstadt die europäische Unterstützung für das Wirtschaftswachstum Südafrikas, den Übergang zu sauberer Energie und die internationale Zusammenarbeit.

IAR/MSZ/Reuters/ps

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Russland hat seit dem Überfall auf die Ukraine Gold im Wert von mindestens 2,5 Milliarden Dollar aus Afrika abgebaut und exportiert. Einem Bericht des World Gold Council (WGC) zufolge helfe das Gold dem Kreml, seinen Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren.

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