„Es geschah auf dem Schlossplatz“: Der tragische Tod von Grzegorz Przemyk
Vor 41 Jahren erschütterte ein tragischer Kriminalfall die Volksrepublik Polen. Während des von den kommunistischen Machthabern verhängten Kriegsrechts kam am 14. Mai 1983 in der Hauptstadt der Abiturient Grzegorz Przemyk ums Leben. Zwei Tage zuvor wurde er von der Miliz verhaftet und brutal verprügelt.
- Tytuł książki odnosi się nie tylko do pobicia Przemyka przez milicjantów, ale również do tego, co później działo się wokół tej sprawy - mówi Cezary Łazarewicz PAP/Maciej Billewicz
Grzegorz Przemyk starb drei Tage vor seinem 19. Geburtstag. Tausende Polen folgten nach der Trauerfeier seinem mit Blumen geschmückten Sarg. Der junge Warschauer war Sohn der oppositionellen Lyrikerin Barbara Sadowska. Als die kommunistischen Behörden merkten, welche Wellen der Fall schlug, beschlossen sie, gegen die Mutter und Freunde des Toten vorzugehen. Die Umstände des Tathergangs sowie der anschließende Prozess werfen immer noch Fragen auf. An die damaligen Ereignisse erinnert Wojciech Osiński.
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