Von leisen Rebellen und loyalen Romantikern - die Dichtergruppe Skamander
Nach der Wiederherstellung der Eigenstaatlichkeit im Jahr 1918 verliehen die Skamandriten der polnischen Dichtkunst den universellen Charakter, den die jüngere Generation eingefordert hat. Als 1920 die Rote Armee vor Warschau stand, kehrten sie gemeinsam zur engagierten Literatur zurück.
Kazimierz Wierzyński, 1928 r.Foto: Wikipedia/domena publiczna
Nach der Wiederherstellung der Eigenstaatlichkeit im Jahr 1918 verliehen die Skamandriten der polnischen Dichtkunst den universellen Charakter, den die jüngere Generation eingefordert hat. Als 1920 die Rote Armee vor Warschau stand, kehrten sie gemeinsam zur engagierten Literatur zurück. Umso erstaunlicher sind die Streitigkeiten, die nach 1945 zwischen ihnen entbrannten. Wojciech Osiński berichtet.