Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt? – Fragt sich die Berliner Journalistin und Autorin Shelly Kupferberg in ihrem erzählenden Sachbuch „Isidor. Ein jüdisches Leben“. So begibt sie sich auf eine Reise, die sie von Ostgalizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood und Tel Aviv führt. Was sie entdeckt, schreibt sie in ein berührendes Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie. Arkadiusz Łuba berichtet.
Moritz Coschell, Jüdische Hochzeit in Galizien, 1898, Österreichische Nationalbibliothek Wien.
Buchumschlag „Isidor“ von Shelly Kupferberg, © Diogenes Verlag