Demnach bestehen „erhebliche Probleme“ in der Treibstoffversorgung für die Truppen, die im Ernstfall schnell an die Ostgrenze verlegt werden müssten. Das derzeit bestehende Pipelinesystem, das aus der Zeit des Kalten Krieges stammt, endet bislang im niedersächsischen Bramsche sowie im Raum Ingolstadt in Bayern.
Laut dem „Spiegel“ haben interne Gespräche der Nato-Alliierten gezeigt, dass die Pipelinesysteme „das Rückgrat für die Nato-Kraftstoffversorgung“ darstellen.
Kosten des Projekts: 21 Milliarden Euro
Das Megaprojekt wird voraussichtlich 21 Milliarden Euro kosten. Die Bauzeit für die gesamte Pipeline wird auf 20 bis 25 Jahre geschätzt. Die Pipeline soll jedoch größtenteils bereits bis 2035 fertiggestellt sein.
AFP/PAP/Spiegel/jc