Deutsche Redaktion

US-Sicherheitsberater Waltz: Europa muss sich stärker an Verteidigungskosten beteiligen

21.02.2025 10:53
Während eines Briefings im Weißen Haus bekräftigte er, dass die USA weiterhin zu ihren Verpflichtungen gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrags stehen. Gleichzeitig betonte er, dass ein Drittel der NATO-Staaten seinen vor 10 Jahren eingegangenen Verpflichtungen zu Verteidigungsausgaben nicht nachkommt.
Der nationale Sicherheitsberater Michael Waltz spricht whrend der tglichen Pressekonferenz im Weien Haus in Washington, DC, USA, 20. Februar 2025. EPASHAWN THEW  POOL Dostawca: PAPEPA.
Der nationale Sicherheitsberater Michael Waltz spricht während der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus in Washington, DC, USA, 20. Februar 2025. EPA/SHAWN THEW / POOL Dostawca: PAP/EPA.EPA/SHAWN THEW / POOL

Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Mike Waltz, hat betont, dass Europa eine größere Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen muss. Während eines Briefings im Weißen Haus bekräftigte er, dass die USA weiterhin zu ihren Verpflichtungen gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrags stehen, jedoch auf eine stärkere Beteiligung der europäischen Partner drängen.

Waltz wies darauf hin, dass viele NATO-Staaten weiterhin nicht die vereinbarte Verteidigungsausgabe von mindestens 2 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erfüllen. „Im Juni findet der NATO-Gipfel statt, und ein Drittel unserer Verbündeten kommt seiner Verpflichtung, die vor zehn Jahren eingegangen wurde, immer noch nicht nach – trotz eines Krieges vor unserer Haustür“, erklärte er.

Zudem unterstrich er, dass Präsident Trump eine Erhöhung der NATO-Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des BIP erwartet. „Wir stehen fest zu Artikel 5. Aber es ist an der Zeit, dass unsere europäischen Partner mehr Verantwortung übernehmen“, fügte Waltz hinzu. Er äußerte sich überzeugt, dass die jüngsten Entwicklungen zu einem Umdenken in Europa geführt haben.

IAR/adn


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