Deutsche Redaktion

“Wir bringen diesen Zug wieder auf die Schiene”. Republikaner Fitzpatrick optimistisch in Bezug auf Verhandlungen mit der Ukraine

04.03.2025 10:59
"Ich hatte ein langes und fruchtbares persönliches Gespräch mit Andriy Yermak. Wir sind zu 100 Prozent dabei, diesen Zug wieder auf die Schiene zu bringen", schrieb der Politiker auf X. Auch US-Vizepräsident J.D. Vance zeigte sich in einem Interview mit Fox News überzeugt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj letztendlich Friedensverhandlungen mit Russland zustimmen werde. 
Czy można utrwalić chwilę, w której cały kraj poczuł się jednością, a obowiązującą mową był język wojny? W rocznicę wybuchu wojny na Ukrainie gościem Rozmów po zmroku był Ołeksandr Myched.
Czy można utrwalić chwilę, w której cały kraj poczuł się jednością, a obowiązującą mową był język wojny? W rocznicę wybuchu wojny na Ukrainie gościem "Rozmów po zmroku" był Ołeksandr Myched. Shutterstock

Die Einigung auf ein langfristiges wirtschaftliches Partnerschaftsabkommen mit den USA stehe kurz bevor, sagt Republikaner Brian Fitzpatrick nach einem Gespräch mit dem Chef der ukrainischen Präsidialkanzlei,Andrij Jermak. "Ich hatte ein langes und fruchtbares persönliches Gespräch mit Andriy Yermak. Wir sind zu 100 Prozent dabei, diesen Zug wieder auf die Schiene zu bringen", schrieb der Politiker auf X. Der Kongressabgeordnete sagte, die Unterzeichnung des Dokuments werde zu einer "langfristigen wirtschaftlichen Partnerschaft zwischen Washington und Kiew" führen, die schließlich "natürlich zu einer Unterstützung im Sicherheitsbereich" führen werde.

US-Vizepräsident Vance: Wirtschaftliche Verflechtungen eine bessere Sicherheitsgarantie als 20.000 Soldaten

Auch US-Vizepräsident J.D. Vance zeigte sich in einem Interview mit Fox News überzeugt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj letztendlich Friedensverhandlungen mit Russland zustimmen werde. Er kritisierte Selenskyjs Haltung bei dem Treffen im Weißen Haus und bezeichnete dessen Weigerung, über ein mögliches Friedensabkommen zu diskutieren, als "respektlos". "Die Tür zum Weißen Haus bleibt offen, aber Selenskyj muss ernsthaft über Frieden sprechen wollen", betonte der Vizepräsident.  Sowohl Kiew als auch der Kreml würden Zugeständnisse machen müssen. Der US-Vizepräsident fügte hinzu, dass es entscheidend sei, sowohl Wolodymyr Zelenski als auch Wladimir Putin zu Verhandlungen zu bewegen.

Vance unterstrich zudem, dass langfristige wirtschaftliche Verflechtungen der beste Garant für die Sicherheit der Ukraine seien. "Das ist eine weitaus bessere Sicherheitsgarantie als 20.000 Soldaten aus irgendeinem Land, das seit 30 oder 40 Jahren keinen Krieg mehr geführt hat", so der US-Vizepräsident. Gleichzeitig forderte er europäische Staaten auf, sich mit der Realität abzufinden, dass der Krieg nicht unbegrenzt weitergehen könne, und forderte eine pragmatischere Haltung in der Friedensfrage. 

IAR/adn


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